Kampfname

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Kampfname (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kampfname die Kampfnamen
Genitiv des Kampfnamens der Kampfnamen
Dativ dem Kampfnamen den Kampfnamen
Akkusativ den Kampfnamen die Kampfnamen

Worttrennung:

Kampf·na·me, Plural: Kampf·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈkamp͡fˌnaːmə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kampfname (Info)

Bedeutungen:

[1] ein alternativer Name, den jemand sich für seine Auseinandersetzungen zugelegt hat

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Kampf und Name

Sinnverwandte Wörter:

[1] Deckname, Künstlername, Pseudonym, Tarnname

Gegenwörter:

[1] Klarname, Orthonym

Oberbegriffe:

[1] Name

Beispiele:

[1] „Mittlerweile ist er ausgestiegen, sein Kampfname ist geblieben.“[1]
[1] „Initiator war der sprunghafte James Chikerema, dessen Führung der Exil-ZAPU eine zweijährige Krise in der Organisation und den Wechsel einer Gruppe von 200 ZIPRA-Kämpfern unter Solomon Mujuru, während des Krieges bekannt unter dem Kampfnamen Rex Nhongo, zur ZANU auslöste.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Kampfname
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kampfname
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKampfname

Quellen:

  1. Matthias Matussek: Auf der Suche nach Oliver Twist. In: DER SPIEGEL 6, 2012, Seite 112-117, Zitat Seite 116.
  2. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 107/108.