Gästebuch
Erscheinungsbild
Gästebuch (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gästebuch | die Gästebücher |
Genitiv | des Gästebuchs des Gästebuches |
der Gästebücher |
Dativ | dem Gästebuch dem Gästebuche |
den Gästebüchern |
Akkusativ | das Gästebuch | die Gästebücher |
Worttrennung:
- Gäs·te·buch, Plural: Gäs·te·bü·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛstəˌbuːx]
- Hörbeispiele: Gästebuch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Buch, ausgelegt für Besucher eines bestimmten Ortes, mit leeren Seiten, auf denen Kommentare und/oder Namen hinterlassen werden können, zum Beispiel um einem Gastgeber zu danken
- [2] besondere Form des Hinterlassens von Nachrichten auf Websites, speziell von Kommentaren zur Website oder ihrem Thema
Abkürzungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Gast, Umlaut, Fugenelement -e und dem Substantiv Buch
Synonyme:
- [1] Besucherbuch
Unterbegriffe:
- [1] Gipfelbuch, Steigbuch, das Goldene Buch
Beispiele:
- [1] Haben Sie sich schon ins Gästebuch eingetragen?
- [1] „Neben dem Gästebuch liegen die Hefte des Österreichischen Schwarzen Kreuzes, der Kriegsgräberfürsorge, die auf ihrer Website für »Versöhnung über den Gräbern« wirbt.“[1]
- [1] „Um die Pause zwischen den Gerichten auszufüllen, trug er sich in das Gästebuch ein.“[2]
- [2] Das Gästebuch durchbricht die Anonymität des Internets.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Gästebuch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gästebuch“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gästebuch“
Quellen:
- ↑ Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 253.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 103. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gästetuch