Diskussion:Rechenfehler

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Herkunft[Bearbeiten]

„Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rechnen und dem Substantiv Fehler“: Ist der Stamm nicht „rechn-“? Das würde heißen, dass ein e eingeschoben wurde (als Gleitlaut?). Gruß in die Runde, Peter -- 08:50, 23. Apr. 2016 (MESZ)[Beantworten]

Zwei Theorien meinerseits: Stamm rech- und Fugenelement -en oder das (erste) -n- würde gestrichen, weil man sonst das Wort nicht (flüssig) aussprechen kann. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 09:11, 23. Apr. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Habe ich bedacht; ich denke, das kann so stehen gelassen werden, weil rechen- ein Allomorph von rechn- ist, den Verbstamm gibt es also in zwei Varianten. Laut Wikipedia definiert Bußmann einen Gleitlaut als „parasitär eingeschobener Laut, der nicht etymologisch begründet ist“. Hier ist das e aber insofern etymologisch begründet, als dass das Verb im Mittelhochdeutschen rechenen lautete. Das e vor -en wird heute getilgt, in Komposita taucht es wieder auf. Was meint Dr. Karl-Heinz Best dazu?
Falsch ist so etwas wie (Eintrag Rechenmaschine): „Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Rechen (abgeleitet von rechnen) und MaschineRechenmaschine kommt schließlich nicht vom Substantiv Rechen. -- IvanP (Diskussion) 09:16, 23. Apr. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Klingt plausibel, kann man das Allomorph umseitig erwähnen? Peter -- 09:17, 23. Apr. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Von Dr. Karl-Heinz Best erl.: Spezial:Diff/4889995. Danke, Peter -- 10:16, 23. Apr. 2016 (MESZ)[Beantworten]