untätig
Erscheinungsbild
untätig (Deutsch)
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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untätig | untätiger | am untätigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:untätig |
Worttrennung:
- un·tä·tig, Komparativ: un·tä·ti·ger, Superlativ: am un·tä·tigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] häufig mit abwertendem Unterton: nichts tuend, keine Aktivität zeigend
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Und da stand schnell fest: Schuld war neben den „Horror-Eltern“ das untätige und unfähige Jugendamt.“[1]
- [1] „Es gab, im letzten Herbst, überall Flüchtlinge, Ausgebombte und Evakuierte auf dem flachen Lande, die mit Arbeit nicht voll ausgelastet waren; vielfach waren sie untätig, arbeitslos.“[2]
- [1] Du kannst doch nicht untätig daneben stehen und nichts unternehmen!
- [1] Neben aktiven gibt es auf der Insel auch untätige Vulkane.
- [1] Er war nichts weiter als ein stummer, untätiger Zeuge, der zur Passivität verdammt war.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] häufig mit abwertendem Unterton: nichts tuend, keine Aktivität zeigend
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „untätig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „untätig“
- [1] The Free Dictionary „untätig“
- [1] Duden online „untätig“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „untätig“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Karsten Paulmann: Angst vor der Hilfe. Die Eltern der verhungerten Lea-Sophie sind wegen Mordes verurteilt worden. War das Jugendamt mitschuldig? Was nötig wäre, damit es rechtzeitig helfen könnte, schreibt ein Sozialarbeiter. In: Zeit Online. 28. Mai 2009, ISSN 0044-2070 (Gesellschaft. Kindstötung. Essen; Kindergarten; Schwerin; Statistisches Bundesamt; Prävention; Untersuchungsausschuss: Seite 1, 1. Absatz, „untätige“ URL, abgerufen am 23. Oktober 2013) .
- ↑ E. T.: Mobilisierung der Reserven. In: Zeit Online. Nummer 03, 7. März 1946, ISSN 0044-2070 (Politik. Ernte; Getreide; Dänemark; Finnland; Grönland; Berlin: Seite 3, 6. Absatz, „untätig“ URL, abgerufen am 23. Oktober 2013) .