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betütern

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betütern (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich betütere
du betüterst
er, sie, es betütert
Präteritum ich betüterte
Konjunktiv II ich betüterte
Imperativ Singular betütere!
Plural betütert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
betütert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:betütern

Worttrennung:

be·tü·tern, Präteritum: be·tü·ter·te, Partizip II: be·tü·tert

Aussprache:

IPA: [bəˈtyːtɐn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild betütern (Info)
Reime: -yːtɐn

Bedeutungen:

[1] transitiv, norddeutsch: jemanden oder etwas übertrieben umsorgen
[2] reflexiv, berlinisch, norddeutsch, salopp: sich leicht betrinken

Herkunft:

betütern ist eine Bildung zum Verb tüdern[1]

Synonyme:

[2] beschwipsen, sich einen antrinken

Sinnverwandte Wörter:

[1] verhätscheln

Gegenwörter:

[1] vernachlässigen

Beispiele:

[1] Bei deiner Mutter werden die Kinder immer so dermaßen betütert, dass sie nachher gar nicht mehr hören.
[1] Du betüterst die Kinder immer viel zu sehr.
[1] Sie betüterte mich, indem sie mir eine alte Trainingshose von ihrem verstorbenen Mann gab, sie kochte für mich, und ich erzählte ihr als Gegenleistung meine Geschichte von dem verlorenen Freund, die sie mit großer Anteilnahme aufnahm.[2]
[2] Bei der Betriebsfeier hat Fräulein Ottilie sich ganz schön betütert.

Übersetzungen

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[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbetütern
[1] The Free Dictionary „betütern
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „betütern“, Seite 279
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betütern

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „betütern“, Seite 279
  2. Eine Odyssee, Peter Ostermann. Abgerufen am 1. Juli 2016.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: brünette, Brünette, brüteten, Büretten