Katastrophentheorie

Katastrophentheorie (Deutsch)[Bearbeiten]

Alternative Schreibweisen:

Worttrennung:

Ka·ta·s·t·ro·phen·the·o·rie, Plural: Ka·ta·s·t·ro·phen·the·o·ri·en

Aussprache:

IPA: [katasˈtʁoːfn̩teoˌʁiː]

Bedeutungen:

[1] Geologie: inzwischen widerlegte Theorie, nach der Lebewesen durch globale Katastrophen ausgelöscht werden und durch Neuschöpfung wieder entstehen

[2] Astronomie, Geologie, Paläontologie, allgemein: Theorie, die zu erklären versucht, wie Planeten entstehen

[3] Mathematik: Theorie, die zu beschreiben und zu erklären versucht, wie es zu sprunghaft auftretenden Phänomenen kommen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus Katastrophe und Theorie mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

Oberbegriffe:

[1–3] Theorie

Beispiele:

[1] Im 19. Jahrhundert wurde die Katastrophentheorie als unhaltbar verworfen.

[2]

[3] Mathematisch betrachtet ist die Katastrophentheorie ein Teilgebiet der Singularitätentheorie.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Cuvier'sche Katastrophentheorie

[1] ?

[2] ?

[3] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–3] Wikipedia-Artikel „Katastrophentheorie“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Katastrophentheorie“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Katastrophentheorie“

[1, 3] The Free Dictionary „Katastrophentheorie“

[2] Duden online „Katastrophentheorie“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Katastrophentheorie“

[1–3] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Katastrophentheorie“ auf wissen.de

[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Katastrophentheorie“ auf wissen.de

[1] wissen.de – Lexikon „Katastrophentheorie (Biologie)“

[1, 3] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Katastrophentheorie“

[1, 3] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Katastrophentheorie“

[3] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Katastrophentheorie“

[3] Springer Verlag GmbH: Lexikon der Mathematik. Berlin, Heidelberg 2017 auf spektrum.de, „Katastrophentheorie“