Flötist

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Flötist (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Flötist die Flötisten
Genitiv des Flötisten der Flötisten
Dativ dem Flötisten den Flötisten
Akkusativ den Flötisten die Flötisten
[1] ein Flötist

Worttrennung:

Flö·tist, Plural: Flö·tis·ten

Aussprache:

IPA: [fløˈtɪst]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Flötist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

[1] Person, die (professionell) Flöte spielt

Herkunft:

in der Form Flötist „Flötenspieler“ belegt seit dem 19. Jahrhundert, zuvor: Flötenist (18. Jahrhundert)[1]

Synonyme:

[1] Flötenbläser, Flötenspieler

Weibliche Wortformen:

[1] Flötistin

Oberbegriffe:

[1] Musiker

Unterbegriffe:

[1] Soloflötist

Beispiele:

[1] Der Flötist spielte ein ergreifendes Solo.
[1] „Als er sein neues Opus spielen ließ, bekam er Ärger mit den Flötisten.“[2]
[1] „Jeden Samstagabend gab er, begleitet von zwei Flötisten, privat in kleinem Zirkel einige Chorstücke zum besten.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein virtuoser Flötist

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 591
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Flötist
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flötist
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Flötist
[1] The Free Dictionary „Flötist
[1] Duden online „Flötist
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlötist

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flötist
  2. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 138.
  3. Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 74.