verlohnen

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verlohnen (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich verlohne
du verlohnst
er, sie, es verlohnt
Präteritum ich verlohnte
Konjunktiv II ich verlohnte
Imperativ Singular verlohn!
verlohne!
Plural verlohnt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
verlohnt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:verlohnen

Worttrennung:

ver·loh·nen, Präteritum: ver·lohn·te, Partizip II: ver·lohnt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈloːnən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild verlohnen (Info)
Reime: -oːnən

Bedeutungen:

[1] auch reflexiv: sich lohnen, der Mühe wert sein
[2] veraltet: mit Geld (Lohn) bezahlen/ausgleichen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb lohnen mit dem Derivatem ver-

Sinnverwandte Wörter:

[1] auszahlen, lohnen
[2] bezahlen, honorieren

Beispiele:

[1] Ach, es verlohnt die Mühe nicht.
[1] Es verlohnt sich nicht der Mühe.
[1] Es verlohnt nicht der Mühe.
[1] „Ein Volksausdruck dieser Art ist: es verlohnt sich (du verlohnst dich) nicht der Mühe (; besser: es lohnt, belohnt die Mühe nicht).“[1]
[1] „Es käme nur auf den Versuch an, und er verlohnte sich zweifellos auch geschäftlich. Aus guten Gründen fürchte ich allerdings, daß sie das Experiment nicht riskieren wird.“[2]
[2] Ich verlohn es dir mit zwanzig Dukaten.
[2] „Damals war auch ein Bergamt und eine Münze in der Stadt, und weil die Knappschaft hier verlohnt wurde, so blieb durch Handel und Wandel das meiste Geld gleich wieder in ihren Mauern.“[3]

Wortbildungen:

Verlohnung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verlohnen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verlohnen
[*] The Free Dictionary „verlohnen
[1] Duden online „verlohnen
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verlohnen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: vorlehnen