treudoof

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treudoof (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
treudoof treudoofer am treudoofsten
Alle weiteren Formen: Flexion:treudoof

Worttrennung:

treu·doof, Komparativ: treu·doo·fer, Superlativ: am treu·doofs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈtʁɔɪ̯doːf], [tʁɔɪ̯ˈdoːf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild treudoof (Info)
Reime: -oːf

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: naiv hilfsbereit oder diensteifrig, ohne zu merken, dass man ausgenutzt wird

Herkunft:

zusammengesetzt aus treu und doof, als Parodie auf „treudeutsch“ entstanden [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] naiv, blauäugig, treuherzig, unbedarft

Beispiele:

[1] Der macht wirklich treudoof alles, was man ihm sagt.
[1] Sie hatte so eine treudoofe Art ihn anzuhimmeln, die jedem gleich auffiel.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaltreudoof
[1] Duden online „treudoof