dun
Erscheinungsbild
dun (Deutsch)
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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dun | duner | am dunsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dun |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- dun, Komparativ: du·ner, Superlativ: duns·ten
Aussprache:
- IPA: [duːn]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -uːn
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, norddeutsch: im Zustand nach Genuss von zu viel Alkohol
Synonyme:
- [1] betrunken, umgangssprachlich: besoffen, blau
Beispiele:
- [1] Er lag im Graben und war völlig dun.
- [1] „Als er im Gasthof abträllerte, war er eigentlich ganz hübsch dun, nur daß alles jetzt schon wieder verflogen ist.“[1]
Übersetzungen
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dun“
- [*] früher auch bei canoonet „dun“
- [1] The Free Dictionary „dun“
- [1] Duden online „dun“
- [1] Wahrig Synonymwörterbuch „betrunken“ auf wissen.de
- [*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „dun“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „dun“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 315. Erstveröffentlichung 1937.