dran
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dran (Deutsch)[Bearbeiten]
Pronominaladverb[Bearbeiten]
Nebenformen:
Worttrennung:
- dran
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: eine direkte räumliche Berührung ausdrückend
- [2] umgangssprachlich, übertragen: allgemein einen Bezug ausdrückend
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „daran“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dran“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dran“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dran“
Adverb[Bearbeiten]
Anmerkung:
- Das Wort „dran“ kommt nur in festen Wendungen vor.
Worttrennung:
- dran
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] irgendwie dran sein: in einem bestimmten Zustand sein
- [2] an etwas dran sein: (vermutlich) wahr sein
- [3] dran sein: an der Reihe sein
- [4] umgangssprachlich: dran sein: bald schlimme Folgen für etwas erleiden
Beispiele:
- [1] Mit ihrer Krankheit ist Bäppche wirklich schlecht dran.
- [2] „Was hältst Du von den Gerüchten?“ – „Ich denke, an denen ist etwas dran.“
- [2] „Die SPD erklärte die Linke als nicht regierungswillig und –fähig. Was ist da dran?“[1]
- [3] Hast Du schon gewürfelt, bin ich dran?
- [3] Sind wir eigentlich diese Woche dran mit dem Hausputz?
- [4] „Jetzt bist du dran!“ rief er, bevor er zuschlug.
- [4] Wenn uns die Polizei auf die Schliche kommt, sind wir beide dran!
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] irgendwie dran sein: in einem bestimmten Zustand sein
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[2] an etwas dran sein: (vermutlich) wahr sein
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[3] dran sein: an der Reihe sein
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[4] umgangssprachlich: dran sein: bald schlimme Folgen für etwas erleiden
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- [1, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dran“
- [2–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dran“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dran“
- [1–4] The Free Dictionary „dran“
Quellen: