dürftig
dürftig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
dürftig | dürftiger | am dürftigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dürftig |
Worttrennung:
- dürf·tig, Komparativ: dürf·ti·ger, Superlativ: am dürf·tigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdʏʁftɪç], [ˈdʏʁftɪk]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] sozial: materielle Armut bezeugend, ärmlich, karg
- [2] abwertend: für einen bestimmten Zweck nicht ausreichend oder genügend
- [3] auf die äußere Erscheinung bezogen, seltener Gebrauch: schwächlich, schmächtig
Beispiele:
- [1] Die Einrichtung ist noch ziemlich dürftig.
- [2] Diese Präsentation ist noch zu dürftig.
- [3] „Auch machte seine unscheinbare, dürftige Figur einen wenig imponierenden Eindruck.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dürftig“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dürftig“
- [*] früher auch bei canoonet „dürftig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dürftig“
- [1–3] Duden online „dürftig“
Quellen:
- ↑ Germanische Studien, Ausgabe 175, 1936. Abgerufen am 26. Oktober 2018.