aufreiben
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aufreiben (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | reibe auf | ||
du | reibst auf | |||
er, sie, es | reibt auf | |||
Präteritum | ich | rieb auf | ||
Konjunktiv II | ich | riebe auf | ||
Imperativ | Singular | reibe auf! reib auf! | ||
Plural | reibt auf! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
aufgerieben | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:aufreiben
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Worttrennung:
- auf·rei·ben, Präteritum: rieb auf, Partizip II: auf·ge·rie·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌʁaɪ̯bn̩]
- Hörbeispiele: aufreiben (Info)
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: sich wund reiben
- [2] Militär; verhüllend: jemanden [zum Beispiel eine militärische Einheit] vollständig besiegen
- [3] jemanden erschöpfen; zermürben
- [4] reflexiv: sich erschöpfen; seine Kräfte bis zur Erschöpfung aufbrauchen
Synonyme:
- [1] sich auffretten, sich aufscheuern, sich fretten
- [2] besiegen
- [3] zermürben
Beispiele:
- [1] Ich hatte schon eine Blase auf der Haut, die ich mir dann bei der Arbeit aufgerieben habe.
- [2] Die Mainzer XX. Legion wird wahrscheinlich in den Bürgerkriegskämpfen bei Mursa (heutiges Kroatien) aufgerieben.
- [3] Beim Völkerballturnier rieben sich die Kinder auf.
- [3] Seine Arbeit, die ihn täglich fast 16 Stunden beanspruchte, rieb ihn mit der Zeit zunehmend auf.
- [4] Meine beiden Kollegen rieben sich bei dieser Tätigkeit bereits nach wenigen Tagen auf.
- [4] „Während sie sich an den privatesten Fragen aufrieb, war der Otto schon wieder bei viel wichtigeren Dingen angelangt.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] reflexiv: sich wund reiben
- [1–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufreiben“
- [1–4] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558 , Eintrag „aufreiben“.
- [2, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufreiben“
Quellen:
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 197 .