Teelöffel

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Teelöffel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Teelöffel die Teelöffel
Genitiv des Teelöffels der Teelöffel
Dativ dem Teelöffel den Teelöffeln
Akkusativ den Teelöffel die Teelöffel
[1] Teelöffel aus Silber und Horn

Worttrennung:

Tee·löf·fel, Plural: Tee·löf·fel

Aussprache:

IPA: [ˈteːˌlœfl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Teelöffel (Info)
Reime: -eːlœfl̩

Bedeutungen:

[1] ein kleiner Löffel, der zum Teegeschirr passt
[2] (zum Abmessen von Pulvern und Flüssigkeiten) vage Mengenangabe, von etwa 5 Millilitern

Abkürzungen:

[2] TL

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tee und Löffel

Verkleinerungsformen:

[1] Teelöffelchen

Oberbegriffe:

[1] Essbesteck, Löffel
[2] Maßeinheit, Mengenangabe, Rezeptdosierung

Beispiele:

[1] Ich verwende zum Tee trinken einen silbernen Teelöffel.
[1] „Alles, was ich noch finde, sind zwei im Sand verlorene Teelöffel und die Spitzhacke, die die Schatzgräber hier vergaßen.“[1]
[2] Mit einem Teelöffel kann man ungefähr 5 Milliliter abmessen.
[2] Man sollte Medikamente nicht mit dem Teelöffel dosieren.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Teelöffel voll Zucker
[2] gehäufter Teelöffel , gestrichener Teelöffel

Wortbildungen:

[1] teelöffelweise

Übersetzungen

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Teelöffel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teelöffel
[*] früher auch bei canoonet „Teelöffel“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Teelöffel
[1, 2] The Free Dictionary „Teelöffel
[1] Duden online „Teelöffel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTeelöffel

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 141. Erstauflage 1988.