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Stillstand

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Stillstand (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Stillstand die Stillstände
Genitiv des Stillstandes
des Stillstands
der Stillstände
Dativ dem Stillstand
dem Stillstande
den Stillständen
Akkusativ den Stillstand die Stillstände

Worttrennung:

Still·stand, Plural: Still·stän·de

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɪlˌʃtant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stillstand (Info)

Bedeutungen:

[1] Ende einer Bewegung, eines Prozesses/Vorgangs

Herkunft:

[1] Ableitung des Substantivs zu stillstehen durch implizite Ableitung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Beendigung, Bewegungslosigkeit, Ruhe, Stagnation, Stasis

Gegenwörter:

[1] Bewegung, Prozess, Veränderung, Vorgang

Unterbegriffe:

[1] Atemstillstand, Geburtsstillstand, Herzstillstand, Kreislaufstillstand, Produktionsstillstand, Waffenstillstand

Beispiele:

[1] Wegen der Schäden an den Anlagen kam es zu einem Stillstand der Produktion.
[1] „Tatsächlich war der Zug schon nach wenigen hundert Metern wieder zum Stillstand gekommen, so daß die Frau ihr Buch hatte sinken lassen.“[1]
[1] „In erster Linie hatte er dafür gesorgt, dass die starke Blutung aus dem Oberschenkel des Halbtoten zum Stillstand kam, und dann den gebrochenen rechten Unterarm stabilisiert.“[2]
[1] „Dies schafft auf der einen Seite einen sehr engen gesellschaftlichen Zusammenhang innerhalb einer biraderi-Einheit. Es wirkt aber auf der anderen Seite auch häufig als Blockade und bedingt weitgehenden gesellschaftlichen Stillstand in den ländlichen Regionen.“[3]

Wortbildungen:

Stillstandszeit

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Artikel „Stillstand
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stillstand
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stillstand
[1] The Free Dictionary „Stillstand
[1] Duden online „Stillstand
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStillstand

Quellen:

  1. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 116.
  2. Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 45. Auflage. Carl's Books, München 2011 (übersetzt von Wibke Kuhn), ISBN 9783570585016, Seite 211. Schwedisches Original 2009.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 34.