Stele
Stele (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Stele | die Stelen |
Genitiv | der Stele | der Stelen |
Dativ | der Stele | den Stelen |
Akkusativ | die Stele | die Stelen |
Worttrennung:
- Ste·le, Plural: Ste·len
Aussprache:
- IPA: [ˈʃteːlə], [ˈsteːlə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -eːlə
Bedeutungen:
- [1] Grabstein, Gedenkstein der Antike, Pfeiler mit einer Inschrift- oder Bildtafel; heute auch moderne freistehende Informationstafel
- [2] Botanik: Leitbündelstrang im Spross, Blatt oder in der Wurzel von Pflanzen
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Grabsäule
- [2] Leitgewebe
Oberbegriffe:
- [1] Pfeiler, Säule
- [2] Pflanzengewebe
Unterbegriffe:
- [1] Betonstele, Grabstele
- [2] Aktinostele, Dictyostele, Eustele, Plektostele, Polystele, Protostele, Siphonostele
Beispiele:
- [1] „Die Stele mit dem lebensgroßen Relief König Sargons des Zweiten wurde nun auf der Insel Cypern aufgestellt und verbreitete Schrecken und Furcht unter der Bevölkerung.“[2]
- [2] Nach der Stelärtheorie lassen sich die unterschiedlichen Typen der Stele auf einen gemeinsamen stammesgeschichtlichen Ursprung zurückführen.[3]
Wortbildungen:
- [1] Stelenfeld
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Stele“
- [2] Wikipedia-Artikel „Stele (Botanik)“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stele“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stele“
- [*] früher auch bei canoonet „Stele“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stele“
- [1] Duden online „Stele“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Stele“.
- ↑ Paul Scheerbart → WP: Marduk. In: Projekt Gutenberg-DE. Zwei Köpfe (URL) .
- ↑ Stele. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 4. September 2018, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 10. Februar 2020) .