Sprössling
Sprössling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Sprössling | die Sprösslinge |
Genitiv | des Sprösslings | der Sprösslinge |
Dativ | dem Sprössling | den Sprösslingen |
Akkusativ | den Sprössling | die Sprösslinge |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Spröss·ling, Plural: Spröss·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁœslɪŋ]
- Hörbeispiele: Sprössling (Info)
- Reime: -œslɪŋ
Bedeutungen:
- [1] kleine Pflanze, die erst seit kurzem aus der Erde gesprossen ist
- [2] jemand, der aus einer bestimmten Familien stammt
Herkunft:
- in der Bedeutung „Trieb, Zweig“ seit dem 15. Jahrhundert, als „Nachkomme“ seit dem 17. Jahrhundert belegt[1]
Synonyme:
- [1] Schössling, Trieb
- [2] Kind, Nachkomme
Unterbegriffe:
- [2] übertragen: Open-Source-Sprössling
Beispiele:
- [2] „Den Sprösslingen der Familie wies er entferntere Sitze zu, um ihre Macht zu teilen.“[2]
- [2] „Die Boisserée waren Sprösslinge einer Familie, die ursprünglich in der Gegend von Lüttich ansässig gewesen war.“[3]
Übersetzungen
|
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Sprössling“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprössling“
- [*] früher auch bei canoonet „Sprössling“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprössling“
- [2] The Free Dictionary „Sprössling“
- [*, 2] Duden online „Sprössling“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Sprosse“.
- ↑ Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6 , Seite 29.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 29.