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Schulkind

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Schulkind (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Schulkind die Schulkinder
Genitiv des Schulkindes
des Schulkinds
der Schulkinder
Dativ dem Schulkind
dem Schulkinde
den Schulkindern
Akkusativ das Schulkind die Schulkinder

Worttrennung:

Schul·kind, Plural: Schul·kin·der

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌkɪnt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schulkind (kindliche Stimme) (Info), Lautsprecherbild Schulkind (Info)

Bedeutungen:

[1] männliches oder weibliches Kind, das eine Schule besucht

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Wortes Schule und Kind

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schüler/-in

Oberbegriffe:

[1] Kind

Unterbegriffe:

[1] Schuljunge, Schulmädchen

Beispiele:

[1] „Das Schulkind war hier nicht mehr ganz unbekannt.“[1]
[1] „Ein Schulkind musste ordentlich aussehen, darüber gab es keine Diskussion, das verstand sich von selbst.“[2]
[1] „Die Gruppe der Schulkinder geht schnell weiter und setzt sich auf die Wiese, packt die Brotzeit aus und Limonade.“[3]
[1] „Sie hatten eine kleine Druckerei gehabt, einen kleinen Verlag, eine Buchhandlung, aber jetzt hatten sie nur noch diesen kleinen Schreibwarenladen, in dem sie auch Süßigkeiten an Schulkinder verkauften.“[4]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Schulkind
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulkind
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulkind
[1] The Free Dictionary „Schulkind
[1] Duden online „Schulkind

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 361.
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 69. Polnisches Original 2015.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 76.
  4. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 52. Erstveröffentlichung 1963.