Schuljunge

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Schuljunge (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schuljunge die Schuljungen
Genitiv des Schuljungen der Schuljungen
Dativ dem Schuljungen den Schuljungen
Akkusativ den Schuljungen die Schuljungen

Worttrennung:

Schul·jun·ge, Plural: Schul·jun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌjʊŋə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schuljunge (Info)

Bedeutungen:

[1] männliches Schulkind

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Schule und dem Substantiv Junge

Weibliche Wortformen:

[1] Schulmädchen

Oberbegriffe:

[1] Schulkind

Beispiele:

[1] „Als Onkel Phile noch ein Schuljunge war, trieb er sich in den Gassen und Straßen der Kleinstadt umher.“[1]
[1] „Ich versuchte, mir Kouyaté als Schuljungen vorzustellen, doch es gelang mir nicht.“[2]
[1] „In Tilsit ritt er ein, als Martin Millbacher ein Schuljunge war.“[3]
[1] „Als Schuljunge ging Thomas Keck gern in seinem Heimatdorf Schauernheim im Rheinland-Pfalz-Kreis spazieren.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schuljunge
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schuljunge
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schuljunge
[*] The Free Dictionary „Schuljunge
[1] Duden online „Schuljunge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchuljunge

Quellen:

  1. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 92.
  2. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 141.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 171.
  4. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 122.