Schießprügel
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Schießprügel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Schießprügel | die Schießprügel |
Genitiv | des Schießprügels | der Schießprügel |
Dativ | dem Schießprügel | den Schießprügeln |
Akkusativ | den Schießprügel | die Schießprügel |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Schieß·prü·gel, Plural: Schieß·prü·gel
Aussprache:
- IPA: [ˈʃiːsˌpʁyːɡl̩]
- Hörbeispiele: Schießprügel (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend, salopp, scherzhaft: Gewehr
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schießen und Prügel
Synonyme:
- [1] Gewehr
Oberbegriffe:
- [1] Handfeuerwaffe, Waffe
Beispiele:
- [1] „Ganz schön schwer, so ein Schießprügel, wenn man den halten mußte.“[2]
- [1] „Er atmet den Feinstaub jeden Tag ein, denn mit seinem alten Schießprügel bewacht er die neuen Maschinen, die seit drei Jahren die Straße in den Fels treiben.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] umgangssprachlich, abwertend, salopp, scherzhaft: Gewehr
- [(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schießprügel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schießprügel“
- [*] Duden online „Schießprügel“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „schießen“.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 448.
- ↑ Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 95.