Rhombus

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Rhombus (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Rhombus die Rhomben
Genitiv des Rhombus der Rhomben
Dativ dem Rhombus den Rhomben
Akkusativ den Rhombus die Rhomben
[1] ein Rhombus

Worttrennung:

Rhom·bus, Plural: Rhom·ben

Aussprache:

IPA: [ˈʁɔmbʊs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rhombus (Info)
Reime: -ɔmbʊs

Bedeutungen:

[1] Geometrie: geometrische Figur mit vier gleichlangen und parallelen Seiten. Ein Rhombus ist ein Parallelogramm mit 4 gleichlangen Seiten

Herkunft:

von lateinisch rhombus → la entlehnt,[1] das auf griechisch ῥόμβος (rhombos→ grcKreisel, Doppelkegel, verschobenes Quadrat“ zurückgeht[2][3]

Synonyme:

[1] Raute

Oberbegriffe:

[1] Parallelogramm

Unterbegriffe:

[1] Quadrat

Beispiele:

[1] „Durch die großen Fenster fiel das Mondlicht in breiten Rhomben auf den Fußboden.“[4]

Wortbildungen:

rhomboid, Rhomboid

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Raute“ (Weiterleitung von Rhombus)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rhombus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRhombus
[1] The Free Dictionary „Rhombus

Quellen:

  1. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918 (Wörterbucheintrag „rhombus“, http://www.zeno.org/Georges-1913/A/rhombus)
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Rhombus“.
  3. Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck Auflage. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (http://images.zeno.org/Pape-1880/K/big/Pape-1880----02-0848.png)
  4. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 35. Zuerst 1961.