Oligozän
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Oligozän (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Oligozän | —
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Genitiv | des Oligozän des Oligozäns |
—
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Dativ | dem Oligozän | —
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Akkusativ | das Oligozän | —
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Worttrennung:
- Oli·go·zän, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geologie: geologischer Zeitabschnitt von 23 bis 34 Millionen Jahren vor unserer Zeit, in dem vor allem sehr große herbivore Säugetiere lebten
Herkunft:
- zu altgriechisch ὀλίγος (oligos☆) → grc „wenig, gering“ und καινός (kainos☆) → grc „neu, ungewöhnlich“; also die weniger neue Abteilung in Bezug auf das Eozän[1]
- Die Bezeichnung Oligozän wurde von Heinrich Ernst Beyrich → WP im Jahr 1857 eingeführt.
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Känozän
Beispiele:
- [1] „Afrika war im Oligozän eine Insel, getrennt von Europa, aber verbunden mit Arabien.“[2]
- [1] „Im subtropischen Klima des Oligozäns mit Palmen und immergrünen Laubbäumen lebten vorwiegend große Säugetiere.“[3]
- [1] „Im Oligozän wichen die tropischen Wälder in die niederen Breiten zurück und machten grasbewachsenen Ebenen mit einzelnen Bäumen und Sträuchern Platz (Savanne).“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Oligozän“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oligozän“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Oligozän“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Eintrag „Oligozän“
- ↑ Friedemann Schrenk: Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. 4., neu bearbeitete Auflage. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-48030-6, Seite 26
- ↑ nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 3083
- ↑ Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Paläogen“