Meerestier

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Meerestier (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Meerestier die Meerestiere
Genitiv des Meerestiers
des Meerestieres
der Meerestiere
Dativ dem Meerestier
dem Meerestiere
den Meerestieren
Akkusativ das Meerestier die Meerestiere

Worttrennung:

Mee·res·tier, Plural: Mee·res·tie·re

Aussprache:

IPA: [ˈmeːʁəsˌtiːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Meerestier (Info)

Bedeutungen:

[1] im Meer beheimatetes Tier

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Meer und Tier sowie dem Fugenelement -es

Synonyme:

[1] Seetier

Oberbegriffe:

[1] Meereslebewesen, Tier, Wasserlebewesen, Wassertier

Unterbegriffe:

[1] Koralle, Meeresfisch, Meeressäugetier, Meeresschildkröte, Meeresschnecke, Robbe, Seeanemone, Seefisch, Seegurke, Seehund, Seeigel, Seekuh, Seeschlange, Seestern, Tintenfisch, Wal

Beispiele:

[1] „Auf den Ozeanen der Erde reisen unzählige Meerestiere als blinde Passagiere von Schiffen mit.“[1]
[1] „Auf diese Weise schufen sie bei Flut überspülte Terrassen, die Lebensraum für Muscheln und andere Meerestiere boten.“[2]
[1] „Einige Schriftzeichen stellten offensichtlich Meerestiere dar, die der heutigen Welt nicht bekannt sind, deren verwesende Leiber ich aber auf der aus dem Meer erstandenen Oberfläche gesehen hatte.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Meerestier
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMeerestier
[1] Duden online „Meerestier

Quellen:

  1. WWF kritisiert «stille Invasion» der Gewässer. In: Ostsee-Zeitung.de. 13. Juli 2009, abgerufen am 24. Oktober 2012.
  2. Johann Grolle: Verwaiste Gärten. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 48-56, Zitat Seite 56.
  3. H.P. Lovecraft: Dagon. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 42.