Klemme

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Klemme (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Klemme die Klemmen
Genitiv der Klemme der Klemmen
Dativ der Klemme den Klemmen
Akkusativ die Klemme die Klemmen
[1] eine Klemme

Worttrennung:

Klem·me, Plural: Klem·men

Aussprache:

IPA: [ˈklɛmə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klemme (Info)
Reime: -ɛmə

Bedeutungen:

[1] Werkzeug oder Vorrichtung um etwas zu klemmen, anzuklemmen, festzuklemmen, zuzuklemmen
[2] umgangssprachlich: schwierige Situation

Herkunft:

Klemme kommt aus mittelhochdeutsch klemme → gmh, klemde → gmhEinengung, Klemmung zu klemmen.[1][2]

Unterbegriffe:

[1] Curryklemme, Kammklemme, Krokodilklemme (Krokoklemme), Nabelklemme, Vorhangklemme
[1] Klammer
[2] Kreditklemme

Beispiele:

[1] Eine Klemme hielt die Quittungen zusammen.
[1] Am besten wäre eine Klemme, die die beiden Teile mindestens eine Stunde zusammenpresst.
[1] „Vorsichtig entfernt Papin die Klemme und öffnet den Topf.“[3]
[2] Oh, da sitzt du aber in einer bösen Klemme!
[2] Wie konntest du dich nur in so eine Klemme manövrieren?

Redewendungen:

in der Klemme stecken

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Klemme
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Klemme
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klemme
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlemme
[1, 2] The Free Dictionary „Klemme
[1, 2] Duden online „Klemme
[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Klemme“ auf wissen.de
[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Klemme
[2] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Klemme

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klemme
  2. Duden online „Klemme
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 104.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: melkem