Jagdgrund

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Jagdgrund (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Jagdgrund die Jagdgründe
Genitiv des Jagdgrundes
des Jagdgrunds
der Jagdgründe
Dativ dem Jagdgrund
dem Jagdgrunde
den Jagdgründen
Akkusativ den Jagdgrund die Jagdgründe

Worttrennung:

Jagd·grund, Plural: Jagd·grün·de

Aussprache:

IPA: [ˈjaːktˌɡʁʊnt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] meist im Plural: Gebiet, in dem man jagen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Jagd und Grund

Synonyme:

[1] Jagdgebiet, Jagdrevier, Revier

Oberbegriffe:

[1] Gebiet

Beispiele:

[1] „Eisbären leiden häufiger Hunger, weil das Packeis und damit ihre Jagdgründe schwinden.“[1]
[1] „Meine Jagdgründe waren der kleine Bach, der angrenzende Wald und der Sackweiher, der so hieß, weil er der Familie Sack gehörte.“[2]

Redewendungen:

[1] in die ewigen Jagdgründe eingehen
[1] jemanden in die ewigen Jagdgründe befördern
[1] jemanden in die ewigen Jagdgründe schicken

Übersetzungen

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Jagdgrund
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdgrund
[*] früher auch bei canoonet „Jagdgrund“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJagdgrund
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdgrund“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Jagdgrund
[1] Duden online „Jagdgrund
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 900.

Quellen:

  1. spektrum.de News:+Klimawandel: Blühendes Leben in der Kühlschrankpfütze. 28. Februar 2005, abgerufen am 25. Januar 2018.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 199f.