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Gefangenenlager

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Gefangenenlager (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Gefangenenlager die Gefangenenlager
Genitiv des Gefangenenlagers der Gefangenenlager
Dativ dem Gefangenenlager den Gefangenenlagern
Akkusativ das Gefangenenlager die Gefangenenlager

Worttrennung:

Ge·fan·ge·nen·la·ger, Plural: Ge·fan·ge·nen·la·ger

Aussprache:

IPA: [ɡəˈfaŋənənˌlaːɡɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gefangenenlager (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Lager, in dem Gefangene festgehalten werden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Wortes Gefangener, Fugenelement -en und Lager

Unterbegriffe:

[1] Kriegsgefangenenlager

Beispiele:

[1] Kurz nach Kriegsende hatten sie sich das letzte mal in einem Gefangenenlager der Russen getroffen.
[1] „Sie sollten ins dritte Gefangenenlager gebracht werden, in die Nähe der Hauptstadt.“[1]
[1] „Nguyen und seine Mitgefangenen werden unmittelbar damit beauftragt, das Gefangenenlager aufzubauen und den Wald zu roden, um Nahrungsmittel anbauen zu können.“[2]
[1] „An der Stelle, wo sich das Gefangenenlager befand, steht seit einigen Jahren ein Zeltplatz, und alle, die hier campen, kommen freiwillig.“[3]
[1] „Erst war Otto aus dem sibirischen Gefangenenlager nach Petrograd überstellt worden, wurde dort von einer ärztlichen Kommission als invalid eingestuft und dann im Rahmen eines Gefangenenaustauschs im September heimgeschickt.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Gefangenenlager
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefangenenlager
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGefangenenlager
[*] The Free Dictionary „Gefangenenlager

Quellen:

  1. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 185. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 172. Norwegisches Original 2016.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 51.
  4. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 193.