Gebilde
Gebilde (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gebilde | die Gebilde |
Genitiv | des Gebildes | der Gebilde |
Dativ | dem Gebilde | den Gebilden |
Akkusativ | das Gebilde | die Gebilde |
Worttrennung:
- Ge·bil·de, Plural: Ge·bil·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein Gegenstand, ein Ding, das sich gebildet hat oder gebildet worden ist, auch: mit ungenau beschreibbarer, unklarer, uneindeutiger Form
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gebilde, althochdeutsch gebilide[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sieh' dir das Gebilde an.
- [1] Hingegen um den Professor schwärmte ein unabsehbares Gewühl fremder Gebilde mit Toga und antiken Helmen, in Purpurgewand und griechischer Chlamys, auch nacktes Volk in Athletentracht, und solche mit Rutenbündeln und mit zwei Flederwischen an den Hüten. Internet-Beleg
- [1] „Lied und Gebilde“ Gedicht von J. W. Goethe
- [1] „Wenn ein Wessi DDR sagt, ist das ein monolithisches Gebilde aus den Fünfzigern. Umgekehrt wird so getan, als ob die BRD immer schon so ein Latte-Macchiato-Laden mit Mulatten als Fernsehmoderatoren gewesen wäre“ Jürgen Kuttner, Internet-Beleg
Übersetzungen
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gebilde“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebilde“
- [1] früher auch bei canoonet „Gebilde“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gebilde“
- [1] The Free Dictionary „Gebilde“
- [1] Duden online „Gebilde“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebilde“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Bild.