Freudentag

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Freudentag (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Freudentag die Freudentage
Genitiv des Freudentages
des Freudentags
der Freudentage
Dativ dem Freudentag
dem Freudentage
den Freudentagen
Akkusativ den Freudentag die Freudentage

Worttrennung:

Freu·den·tag, Plural: Freu·den·ta·ge

Aussprache:

IPA: [ˈfʁɔɪ̯dn̩ˌtaːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Freudentag (Info)

Bedeutungen:

[1] freudiger Tag; Tag, an dem etwas Freudiges (Geburtstag, Jubiläum und dergleichen) begangen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Freude und Tag mit dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Glückstag, Jubeltag

Gegenwörter:

[1] Trauertag

Oberbegriffe:

[1] Tag

Beispiele:

[1] „Die Mutter mußte sterben, sie konnte den Freudentag nicht erleben, der Freund geht zugrunde in seinem Rußland, schon vor drei Jahren war er gelb zum Wegwerfen, und ich, du siehst ja, wie es mit mir steht.“[1]
[1] „«Wir wollten schon längst gegessen haben, Mama. […]» «Warum habt ihr nicht ohne mich angefangen?» «Weil heute ein Freudentag ist. Für uns alle.» Er drückte ihre Hand.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freudentag
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Freudentag
[1] The Free Dictionary „Freudentag
[1] Duden online „Freudentag
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Freudentag
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreudentag

Quellen:

  1. Franz Kafka: DAS URTEIL. EINE GESCHICHTE VON FRANZ KAFKA für Fräulein Felice B. In: Max Brod (Herausgeber): Arkadia. Ein Jahrbuch für Dichtkunst. Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, Seite 65 (Zitiert nach Wikisource-Quellentext „Seite:De_Kafka_Das_Urteil_65.jpg“).
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 24.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 2: Frauentag