Formbaum
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Formbaum (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Formbaum | die Formbäume |
Genitiv | des Formbaums des Formbaumes |
der Formbäume |
Dativ | dem Formbaum dem Formbaume |
den Formbäumen |
Akkusativ | den Formbaum | die Formbäume |
Worttrennung:
- Form·baum, Plural: Form·bäu·me
Aussprache:
- IPA: [ˈfɔʁmˌbaʊ̯m]
- Hörbeispiele: Formbaum (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch planmäßiges Beschneiden zu bestimmten Formen herangezogene Holzgewächse, insbesondere Obstbäume
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Form und Baum
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Baum
Unterbegriffe:
- [1] Halbstamm, Spalierform
Beispiele:
- [1] „Als Formbaum wird er auf schwachwüchsige Unterlagen, wie Johannis- oder Paradiesstamm und auf Doucin- oder Splittapfel veredelt.“[1]
- [1] „In Tirol war dieser Apfel zwar schon seit langer Zeit bekannt und angebaut, doch wird er erst seit etwa 20 Jahren in grossem Ausmasse besonders als Formbaum gezogen.“[2]
- [1] „Diese zarte und verwöhnte Sorte findet nur im geschützten Garten einen Platz als niedriger Formbaum.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1166, Artikel „Formbäume“
Quellen:
- ↑ Die wertvollsten Obstsorten Deutschlands: tabellarisch unter Berücksichtigung ihrer Reifezeit und Verwendbarkeit, ihrer Wachstumsbedingungen und Bodenansprüche, 1895. Abgerufen am 21. November 2015.
- ↑ Der Obstbau, die Obstproduktion und der Obsthandel in Tirol, 1905. Abgerufen am 21. November 2015.
- ↑ Unsere besten obstsorten: Anleitung bei der auswahl von äpfeln, birnen, kirschen, pflaumen, pfirsichen, aprikosen, stachelbeeren, johannisbeeren, himbeeren, erdbeeren, haselnüssen, quitten, 1897. Abgerufen am 21. November 2015.