Epitheton
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Epitheton (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Epitheton | die Epitheta |
Genitiv | des Epithetons | der Epitheta |
Dativ | dem Epitheton | den Epitheta |
Akkusativ | das Epitheton | die Epitheta |
Worttrennung:
- Epi·the·ton, Plural: Epi·the·ta
Aussprache:
- IPA: [eˈpiːtetɔn]
- Hörbeispiele:
Epitheton (Info)
Bedeutungen:
- [1] Rhetorik: charakterisierendes, typisierendes Adjektiv, schmückendes Beiwort
- [2] Sprachwissenschaft: attributiv gebrauchtes Adjektiv oder Partizip
Herkunft:
- Entlehnung im 17. Jahrhundert aus dem lateinischen epitheton → la „das Beiwort“, das seinerseits aus dem altgriechischen ἐπίθετον (epitheton) → grc „(das) Beiwort“ (eigentlich „das Hinzugefügte“) entlehnt worden ist[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] Epitheton ornans
Beispiele:
- [1] „Sie erhalten als Tote den Beinamen (Epitheton) »gerechtfertigt«, der ursprünglich dem Horus gebührt.“[3]
- [1] „Der Graf wollte sich einen Spaß machen und erwiderte, da sie sich mit ihrem quidditativen Epitheton als unwürdig bezeichneten, könne davon keine Rede sein; außerdem verbiete ihnen die Demut, die sie sich zur Richtschnur genommen hätten, jede Anmaßung.“[4]
- [2]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] Wikipedia-Artikel „Epitheton“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Epitheton“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Epitheton“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 505
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Epitheton“
- ↑ http://www.buchabraham.mormonismus-online.de/index.htm?aegyptologie_basics.htm
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 245.