Energiewende

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Energiewende (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Energiewende die Energiewenden
Genitiv der Energiewende der Energiewenden
Dativ der Energiewende den Energiewenden
Akkusativ die Energiewende die Energiewenden

Worttrennung:

Ener·gie·wen·de, Plural: Ener·gie·wen·den

Aussprache:

IPA: [enɛʁˈɡiːˌvɛndə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Energiewende (Info)

Bedeutungen:

[1] der Umstieg von fossilen Energieträgern und Atomkraft hin zu erneuerbaren Energien

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Energie und Wende

Beispiele:

[1] Seit dem GAU von Fukushima ist die Energiewende in aller Munde.
[1] „Im Zuge der bundesdeutschen Energiewende steht eine riesige Zahl von Bestandsimmobilien vor einer energetischen Sanierung.“[1]
[1] „So wie die Energiewende heute finanziert wird, werden ärmere Menschen stärker belastet als Besserverdiener.“[2]
[1] „Eine längere Laufzeit der bestehenden AKWs kann helfen, Zeit für die Energiewende zu gewinnen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Energiewende
[1] Duden online „Energiewende
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Energiewende
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEnergiewende

Quellen:

  1. Jens Jüttner: Die Baywa sticht der Hafer. In: Focus Money. Nummer 32/2012, Focus-Magazin-Verlag, München 1. August 2012, ISSN 1615-4576, Seite 43.
  2. Laura Cwiertnia: Die Abgeklemmten. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 20. April 2017, ISSN 0044-2070, Seite 19.
  3. Silke Mertins, Kai Schöneberg: Pro und Contra AKW-Laufzeitverlängerung: Hat Greta recht?. In: taz.de. 14. Oktober 2022, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 16. Oktober 2022).