Diskussion:verzaubern

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Peter Gröbner in Abschnitt IPA: ʦ

Nebenformen der 1. Person Präsens Indikativ Aktiv[Bearbeiten]

@Udo, @Dr. Karl-Heinz Best: Im Flexionseintrag sind drei Formen angegeben umseitig nur eine. Ich bin auf die Frage bei der Anlage des Eintrags bezaubern gestoßen. Gruß, Peter -- 08:33, 31. Okt. 2016 (MEZ)Beantworten

Welche Frage? ;o) Ok..., so wie ich das bisher hier gesehen habe, kann man mehrere Formen (so es sie denn gibt) in der Flexbox des Haupteintrags einfügen, man muss es aber nicht. Gruß --Udo T. (Diskussion) 09:32, 31. Okt. 2016 (MEZ)Beantworten
@Udo: Danke. Man kann, muss aber nicht – ist eine brauchbare Antwort. Peter -- 09:34, 31. Okt. 2016 (MEZ)Beantworten

IPA: ʦ[Bearbeiten]

@Ivan: By the way, ist in Hinblick auf diese Diskussion ʦ noch zeitgemäß? Gruß, Peter -- 09:34, 31. Okt. 2016 (MEZ)Beantworten
Ich nehme dieses Lemma von meiner Beobachtungsliste, bei weiteren Antworten bitte pingen: {{@|Peter Gröbner|Peter}}. Danke, Peter -- 07:42, 7. Aug. 2017 (MESZ)­Beantworten

Auch in der 7. Auflage wird [ts] als Affrikate bezeichnet; die Schreibweise hat sich geändert (der Bogen wird nicht mehr gesetzt), das heißt nicht automatisch, dass wir mitziehen müssen. In einem Abschnitt steht nur: „Ob man sie als ein gemeinsames Phonem ansieht oder als Abfolge zweier aufeinanderfolgender Phoneme, ist für die Aussprache irrelevant[.]“ In einem anderen: „Der Kernbestand umfasst 24 Konsonantenphoneme (wenn Affrikaten als eigenständige Phoneme angesehen werden, sonst 20).“ Eine klare Position dazu, ob das nun ein Phonem ist, wird also nicht bezogen. Krech/Stock bringen das Argument, dass /kʁ/ „in der gleichen Art wie /pf/ und /ts/ artikuliert wird, aber nie als ein Sprachlaut aufgefasst worden ist“, und schreiben ebenso [ts]. Allerdings ist [k] ein Velar und [ʁ] ein Uvular. (Korrektur: Bei Krech/Stock steht [ʁ] für [ɣ], also doch velar; bei uns und vielen anderen aber eben nicht, also (bei uns) nicht ganz homorgan – wenn auch nah dran, der erste Laut mit Gaumensegel, der zweite mit Gaumenzäpfchen.) Vielleicht weiß Dr. Karl-Heinz Best noch etwas zu sagen. -- IvanP (Diskussion) 11:27, 31. Okt. 2016 (MEZ)Beantworten
Affrikate: Es gibt Argumente für und ebenso gegen die Wertung der Affrikaten (Verschlusslaut + Reibelaut) als ein Laut oder als Lautkombination. Sie müssen aber nicht homorgan sein, es genügt, wenn die Artikulationsstellen direkt benachbart sind. "kr" gilt bisher nicht als Affrikate, weil "r" als Vibrant aufgefasst wird, obwohl es oft frikativ realisiert wird. Von Affrikaten zu reden - übrigens das gleiche Problem wie bei Diphthongen - setzt im Grunde voraus, dass es sich um je nur 1 Laut und nicht um eine Kombination von Lauten handelt. Der Begriff wäre im andern Fall überflüssig. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:17, 31. Okt. 2016 (MEZ)Beantworten
„Sie müssen aber nicht homorgan sein, es genügt, wenn die Artikulationsstellen direkt benachbart sind.“ – Ich denke, es gibt da unterschiedlich strenge Auffassungen. Das Wort homorgan ist selbst dehnbar, vgl. „mit dem gleichen Artikulationsorgan gebildet“ (Quelle) und „an genau oder ungefähr derselben Artikulationsstelle gebildet“ (Quelle). Dass /r/ als Vibrant aufgefasst wird (wir schreiben im Anlaut einer Silbe ja auch [(k)ʀ], nur im Auslaut [ʁ]), mag aber in der Tat ein häufigerer Grund dafür sein, dass /kr/ nicht als Affrikate gilt. „Von Affrikaten zu reden - übrigens das gleiche Problem wie bei Diphthongen - setzt im Grunde voraus, dass es sich um je nur 1 Laut und nicht um eine Kombination von Lauten handelt.“ – Ja; es muss aber nicht unbedingt ein Phonem sein, die Begriffe haben auch eine phonetische Bedeutung. [uːɐ̯] kann als (phonetischer) Diphthong gelten, ist aber sicher kein Phonem. -- IvanP (Diskussion) 21:08, 31. Okt. 2016 (MEZ)Beantworten