Bilch
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Bilch (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Bilch | die Bilche |
Genitiv | des Bilchs des Bilches |
der Bilche |
Dativ | dem Bilch dem Bilche |
den Bilchen |
Akkusativ | den Bilch | die Bilche |
Worttrennung:
- Bilch, Plural: Bil·che
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: Vertreter einer Gruppe von scheuen, nachtaktiven, baumlebenden Nagetieren
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch bilch → gmh, althochdeutsch bilih → goh, entlehnt aus dem Slawischen (vgl. gleichbedeutendes polnisches pilch → pl, das seinerseits auf erschlossenes urslawisches *pĭlchŭ zurückgeht). Das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] Bilchmaus, Schläfer, Schlafmaus, wissenschaftlich: Gliridae
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Bilche stehen zwischen den Mäusen und Eichhörnchen und leben von Samen, Früch[t]en, Insekten und Vogelbrut.[2]
- [1] „Zwei Bilche, kleine Schlafmäuse, die beim Anblick meines dampfenden Körpers Schutz in der Weite der Heidelbeersträucher suchen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Zoologie: Vertreter einer Gruppe von scheuen, nachtaktiven, baumlebenden Nagetieren
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- [1] Wikipedia-Artikel „Bilche“
- [1] Hans Wilhelm Smolik, Sabine Smolik-Pfeifer: Pflanzen und Tiere in Deutschland. d. grosse Naturführer in Farbe. Naumann und Göbel, Köln 1985, DNB 860151433 , Seite 309
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bilch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bilch“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Bilch“, Seite 122.
- ↑ nach: Hans Wilhelm Smolik, Sabine Smolik-Pfeifer: Pflanzen und Tiere in Deutschland. d. grosse Naturführer in Farbe. Naumann und Göbel, Köln 1985, DNB 860151433 , Seite 309.
- ↑ Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7 , Seite 51.