Ankömmling
Ankömmling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Ankömmling | die Ankömmlinge |
Genitiv | des Ankömmlings | der Ankömmlinge |
Dativ | dem Ankömmling | den Ankömmlingen |
Akkusativ | den Ankömmling | die Ankömmlinge |
Worttrennung:
- An·kömm·ling, Plural: An·kömm·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌkœmlɪŋ]
- Hörbeispiele: Ankömmling (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die an einem bestimmten Ort eingetroffen ist
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung zum Stamm des Verbs ankommen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling (und zusätzlichem Umlaut)
Unterbegriffe:
- [1] Neuankömmling
Beispiele:
- [1] „Die Ankömmlinge siedelten zunächst im Süden und Osten der Insel, nutzten dabei aber kaum die Infrastruktur und Techniken der Römer.“[2]
- [1] „In den weiten Wiesen, auf denen häufig Birken gedeihen, sehen die Ankömmlinge Weideland für ihr Vieh.“[3]
- [1] „Zwischendurch schimpfte er furchtbar über die Ankömmlinge.“[4]
Übersetzungen
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ankömmling“
- [*] früher auch bei canoonet „Ankömmling“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ankömmling“
- [1] Duden online „Ankömmling“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „kommen“.
- ↑ Christoph Gunkel: Stammbaum bis Wotan. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 215-219, Zitat Seite 217.
- ↑ Johannes Schneider: Die Siedler der Eisinsel. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 102-112, Zitat Seite 107.
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 9.