Denunziantin
Erscheinungsbild
Denunziantin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Denunziantin | die Denunziantinnen |
Genitiv | der Denunziantin | der Denunziantinnen |
Dativ | der Denunziantin | den Denunziantinnen |
Akkusativ | die Denunziantin | die Denunziantinnen |
Worttrennung:
- De·nun·zi·an·tin, Plural: De·nun·zi·an·tin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˌdenʊnˈt͡si̯antɪn]
- Hörbeispiele: Denunziantin (Info)
- Reime: -antɪn
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die eine andere Person, unabhängig davon, ob diese tatsächlich schuldig ist, (oftmals anonym) anzeigt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Denunziant mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- [1] Petze
Männliche Wortformen:
- [1] Denunziant
Oberbegriffe:
- [1] Frau
Beispiele:
- [1] „Zwölf Tage später drohte er einer Frau, die er für eine Denunziantin hielt, sie umzubringen.“[1]
- [1] „Nach dem Krieg stellte sich heraus, dass Madame Dubois nicht die einzige Denunziantin gewesen war.“[2]
- [1] „Er überlegte, ob er den Wodka dalassen sollte; aber wer wußte, was die Denunziantin daraus machen würde?“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Denunziantin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Denunziantin“
- [1] Duden online „Denunziantin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Denunziantin“
Quellen:
- ↑ Die falschen Freunde. Abgerufen am 4. Juni 2019.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 109.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 141. Urfassung von 1954.