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Absatzmarkt

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 24. Dezember 2022, 01:07 Uhr von Instance of Bot (Diskussion | Beiträge) (Ü-rechts D-rechts ggf. +Glosse (IoB 1.05))

Absatzmarkt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Absatzmarkt die Absatzmärkte
Genitiv des Absatzmarktes
des Absatzmarkts
der Absatzmärkte
Dativ dem Absatzmarkt
dem Absatzmarkte
den Absatzmärkten
Akkusativ den Absatzmarkt die Absatzmärkte

Worttrennung:

Ab·satz·markt, Plural: Ab·satz·märk·te

Aussprache:

IPA: [ˈapzat͡sˌmaʁkt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Absatzmarkt (Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: Nachfrager und Anbieter umfassender Markt; Markt, auf dem Waren und Dienstleistungen verkauft (abgesetzt) werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Absatz und Markt

Gegenwörter:

[1] Beschaffungsmarkt

Oberbegriffe:

[1] Markt

Beispiele:

[1] „Die Industriestaaten der Welt nutzen Afrika als kostengünstigen Rohstofflieferanten, lukrativen Absatzmarkt und nicht zuletzt als gigantische Müllhalde schwer zu entsorgender Wohlstandsprodukte.“[1]
[1] „Länder wie China, Russland oder Indien haben große Teile Afrikas bereits als Absatzmarkt, Billiglohnland oder Lieferant für Rohstoffe entdeckt.“[2]
[1] „Damit vergrößerte sich der Absatzmarkt für Druckerzeugnisse in jiddischer Sprache beträchtlich.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] einen (neuen) Absatzmarkt erschließen/finden

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Markt (Wirtschaftswissenschaft)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Absatzmarkt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbsatzmarkt
[*] The Free Dictionary „Absatzmarkt
[1] Duden online „Absatzmarkt
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Absatzmarkt“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Absatzmarkt
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Absatzmarkt

Quellen:

  1. Jörg Biallas: Wenn der Riese erwacht. In: Das Parlament. 24. März 2014, Seite 1
  2. Mit der Kneifzange. Abgerufen am 5. März 2019.
  3. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 105.