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Wachauer

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Wachauer (Deutsch)

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Adjektiv, indeklinabel

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Positiv Komparativ Superlativ
Wachauer

Worttrennung:

Wa·chau·er, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [vaˈxaʊ̯ɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wachauer (Info)
Reime: -aʊ̯ɐ

Bedeutungen:

[1] aus der Wachau stammend, sich auf die Wachau beziehend

Beispiele:

[1] „Am liebsten würde Hans Krenn ja jede Wachauer Marille einzeln auffangen, sobald sie reif vom Baum fällt. Denn die Marille, so sagt der begnadete Schnapsbrenner aus dem südlichen Waldviertel, ‚ist eine wahre Diva‘.“[1]
[1] „Sie haben sich sogar ein spezielles Gütesiegel zugelegt, um sich von den Schrammelweinen zu unterscheiden: ‚Wiener Classic‘. Die meisten von ihnen können durchaus mit den Wachauer Winzern verglichen werden, und im Preisvergleich schneiden sie ohnehin besser ab.“[2]
[1] „Zig Dirndln hängen hier, geordnet nach Farben, Regionen und Verwendungszweck: Da gibt es die schlichten, baumwollenen Arbeitsdirndln, die samtenen, bestickten Festtagsdirndln und die originalen Altausseer, Tiroler und Wachauer Dirndl.“[3]
[1] „Das Souper für 500 Schilling ist vortrefflich, Krebsschwanzcocktail in Melonen, Seezungenfilets, Rehrücken mit Preiselbeeren, Eisparfait mit heißer Weichselsauce, dazu eine Flasche Wachauer Weißer aus der stadteigenen Sandgrube von Krems.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Wachauer Laberl, Wachauer Laibchen, Wachauer Marille, Wachauer Wein, Wachauer Winzer

Übersetzungen

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[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachauer

Quellen:

  1. Gerhard Hofer: Der Geist der Marille. In: DiePresse.com. 30. November 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 5. Dezember 2013).
  2. Wolfram Sieback: In Wien und um Wien herum. In: Zeit Online. Nummer 8, 15. Februar 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Dezember 2013).
  3. Cordula Reyer: „Was kann das Dirndl dafür, dass es missbraucht wurde?“. In: Welt Online. 19. September 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 5. Dezember 2013).
  4. Rudolf Walter Leonhardt: Auf dem Markt von Salzburg. In: Zeit Online. Nummer 33, 15. August 1969, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Dezember 2013).
Singular Plural
Nominativ der Wachauer die Wachauer
Genitiv des Wachauers der Wachauer
Dativ dem Wachauer den Wachauern
Akkusativ den Wachauer die Wachauer

Worttrennung:

Wa·chau·er, Plural: Wa·chau·er

Aussprache:

IPA: [vaˈxaʊ̯ɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wachauer (Info)
Reime: -aʊ̯ɐ

Bedeutungen:

[1] Einwohner der niederösterreichischen Region Wachau

Weibliche Wortformen:

[1] Wachauerin

Oberbegriffe:

[1] Österreicher

Beispiele:

[1] „Und jetzt ist der Finanzminister sogar selbst ein Wachauer, da er zur Bewältigung bürokratischer Hürden für die Trauung laut ‚Kurier‘ den Wohnsitz wechselte.“[1]

Übersetzungen

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[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachauer

Quellen:

  1. Karl-Heinz Grasser ist jetzt ein Wachauer: Für die Hochzeit den Wohnsitz gewechselt. In: News Online. 25. Oktober 2005, ISSN 1605-4504 (URL, abgerufen am 8. März 2018).
Singular Plural
Nominativ das Wachauer die Wachauer
Genitiv des Wachauers der Wachauer
Dativ dem Wachauer den Wachauern
Akkusativ das Wachauer die Wachauer

Nebenformen:

Wachauerl, Wachauer Laberl, Wachauer Laibchen, Wachauerle

Worttrennung:

Wa·chau·er, Plural: Wa·chau·er

Aussprache:

IPA: [vaˈxaʊ̯ɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wachauer (Info)
Reime: -aʊ̯ɐ

Bedeutungen:

[1] österreichisch: kleines, rundes, knuspriges Brötchen aus Weizen- und Roggenmehl mit charakteristischen Rissen in der Oberfläche; teilweise mit Gewürzen wie Kümmel, Anis, Koriander

Beispiele:

[1] „Das resche Winzerlaibchen (erinnert an ein Wachauer) mit mildem Liptauer bestrichen und mit Salami, Salat und gefächertem Essiggurkerl belegt, ist Biss für Biss ein Geschmackserlebnis!“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Wachauer Laberl.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Wachauer

Quellen:

  1. Süß & pikant. In: www.dermann.at. Abgerufen am 5. Dezember 2013.