Nexus
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Nexus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Nexus | die Nexus |
Genitiv | des Nexus | der Nexus |
Dativ | dem Nexus | den Nexus |
Akkusativ | den Nexus | die Nexus |
Worttrennung:
- Ne·xus, Plural: Ne·xus
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Erkenntnistheorie, Logik: Verbindung, Verkettung, Zusammenhang
- [2] Linguistik, Dependenzgrammatik: Relation zwischen einem Regens und einem oder mehreren Dependentien
Herkunft:
- von lateinisch nexus → la „das Zusammenknüpfen“, abgeleitet von nectere → la „binden, knüpfen, verknüpfen“[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ich kann in diesem Fall keinen Nexus erkennen.
- [1] Fühlst du nicht einen gewissen Nexus zwischen dem Wein und der Zunge?[2]
- [2] Wie die Konnexionen, so können auch die Nexus auf mehreren Ebenen vorkommen […]. Es gibt somit eine Hierarchie der Nexus, so wie es eine Hierarchie der Konnexionen gibt.[3]
- [2] Prinzip der Junktion ist also die Verbindung der Bündelung mehrerer Nuklei zu einem Aktanten und Bedingung ist, dass die Nexus die miteinander verbunden werden sollen, von gleicher Art sind.[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Erkenntnistheorie, Logik: Verbindung, Verkettung, Zusammenhang
[2] Linguistik, Dependenzgrammatik: Relation zwischen einem Regens und einem oder mehreren Dependentien
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- [1] Wikipedia-Artikel „Nexus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nexus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nexus“
- [2] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler-Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, DNB 1002407257 , Seite 457, Eintrag „Nexus“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 932, Eintrag „Nexus“.
- ↑ Wilhelm Hauff: Phantasien im Bremer Ratskeller. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Ludger Hoffmann: Sprachwissenschaft: Ein Reader. de Gruyter Studienbuch. 3., illustrierte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-022629-4, Seite 636 , zitiert nach Google Books.
- ↑ David Schachinger, Sylvia Panzer: Die Grammatiktheorien Lucien Tesnières. Studienarbeit. GRIN Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-638-65864-5, Seite 36 , zitiert nach Google Books.