Saukopf

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Saukopf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Saukopf die Sauköpfe
Genitiv des Saukopfes
des Saukopfs
der Sauköpfe
Dativ dem Saukopf
dem Saukopfe
den Sauköpfen
Akkusativ den Saukopf die Sauköpfe

Worttrennung:

Sau·kopf, Plural: Sau·köp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈzaʊ̯ˌkɔp͡f]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Saukopf (Info)
Reime: -aʊ̯kɔp͡f

Bedeutungen:

[1] Kopf eines Schweins
[2] übertragen: Mensch, der sich anstößig benimmt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sau und Kopf

Synonyme:

[1] Schweinskopf
[2] Drecksack, Mistkerl, Saukerl, Sausack

Beispiele:

[1] Mancherorts findet man Saukopf auf der Speisekarte.
[2] „Sie erschien ihr ganz okay, und offenbar kam sie mit diesen randalierenden Sauköpfen zurecht.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Saukopf
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saukopf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSaukopf
[1, 2] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwort Saukopf.

Quellen:

  1. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 31. Schwedisches Original 1974.