Rettungsboot

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Rettungsboot (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Rettungsboot die Rettungsboote
Genitiv des Rettungsbootes
des Rettungsboots
der Rettungsboote
Dativ dem Rettungsboote
dem Rettungsboot
den Rettungsbooten
Akkusativ das Rettungsboot die Rettungsboote
[1] Rettungsboot

Worttrennung:

Ret·tungs·boot, Plural: Ret·tungs·boo·te

Aussprache:

IPA: [ˈʁɛtʊŋsˌboːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rettungsboot (Info)

Bedeutungen:

[1] kleines Beiboot eines Schiffes, zur Rettung der an Bord befindlichen Personen im Falle einer Havarie

Herkunft:

Determinativkompositum aus Rettung, Fugenelement -s und Boot

Oberbegriffe:

[1] Boot

Beispiele:

[1] Alle Mann in die Rettungsboote!
[1] „Im Rettungsboot gondelte Luckner daraufhin 2300 Seemeilen durch die Südsee, bis er in neuseeländische Kriegsgefangenschaft geriet.“[1]
[1] „Am nächsten Morgen hielt das Rettungsboot mit der Mutter erneut auf die Küste zu.“[2]
[1] „Und dann hat Mutter mit ihrem Blick, der nichts ausläßt, gesehen, daß die Davits, Blöcke und Halterungen der backbord und steuerbord festgezurrten Rettungsboote und deren über Rollen geführtes Tauwerk vereist waren.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Rettungsboot (Ausrüstung)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rettungsboot
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRettungsboot
[1] Duden online „Rettungsboot
[*] The Free Dictionary „Rettungsboot
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Rettungsboot
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rettungsboot

Quellen:

  1. Matthias Schulz: Whiskey statt Bomben, in: DER SPIEGEL 9, 2012, Seite 120-121, Zitat: 121.
  2. Juri Rytchëu: Traum im Polarnebel. 3. Auflage. Unionsverlag, Zürich [2009] (Originaltitel: Сон в начале тумана, übersetzt von Arno Specht), ISBN 978-3-293-20351-8, Seite 367.
  3. Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 114.