Morosität
Morosität (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Morosität | —
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| Genitiv | der Morosität | —
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| Dativ | der Morosität | —
|
| Akkusativ | die Morosität | —
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Worttrennung:
- Mo·ro·si·tät, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Eigenschaft, schlecht gelaunt, mürrisch und griesgrämig (moros) zu sein
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv moros mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Kordialität
Beispiele:
- [1] „Daher die Morosität dieser Leute, davon Niemand die Ursache weiß anzugeben, die Aenderung ihrer Neigungen, der Ekel an Allem, was ihnen sonst das Liebste war. Der Sanftmüthige wird zänkisch, der Lacher mürrisch.“ (1836)[1]
- [1] „Abends 38,5, Puls immer noch um 60, psychischer Zustand ziemlich derselbe: häufige, tiefe Seufzer, Morosität, Apathie bis leichte Somnolenz, Wortkargheit, verlangt zu trinken, spricht sonst kein Wort.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] veraltet: Eigenschaft, schlecht gelaunt, mürrisch und griesgrämig (moros) zu sein
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morosität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Morosität“
- [1] Duden online „Morosität“
Quellen:
- ↑ SCHILLER'S SÄMMTLICHE WERKE. Abgerufen am 27. September 2017.
- ↑ Beitraege zur klinischen chirurgie, Band 38, 1903. Abgerufen am 27. September 2017.