Kochgeschirr

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Kochgeschirr (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kochgeschirr die Kochgeschirre
Genitiv des Kochgeschirres
des Kochgeschirrs
der Kochgeschirre
Dativ dem Kochgeschirr
dem Kochgeschirre
den Kochgeschirren
Akkusativ das Kochgeschirr die Kochgeschirre

Worttrennung:

Koch·ge·schirr, Plural: Koch·ge·schir·re

Aussprache:

IPA: [ˈkɔxɡəˌʃɪʁ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kochgeschirr (Info)

Bedeutungen:

[1] Geschirr, das beim Kochen verwendet wird
[2] Militär: Behälter für Nahrungsmittel

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs kochen und dem Substantiv Geschirr

Oberbegriffe:

[1] Geschirr
[2] Behälter

Unterbegriffe:

[1] Kochtopf, Pfanne

Beispiele:

[1] „Viele Profiköche schwören auf Kochgeschirr aus Gusseisen: […]“[1]
[1] „Dann zündete er den Spirituskocher an und setzte das Kochgeschirr mit Wasser darauf.“[2]
[2] „Ich schnallte mein Kochgeschirr ab und ging zur Feldküche.“[3]
[2] „Pierre rückte ans Feuer heran und begann zu essen, was im Kochgeschirr war, und dies Essen schmeckte ihm besser als alles, was man ihm in seinem ganzen Leben vorgesetzt hatte.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Kochgeschirr
[*, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kochgeschirr
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKochgeschirr
[*] The Free Dictionary „Kochgeschirr
[1, 2] Duden online „Kochgeschirr

Quellen:

  1. Ökotrophologie 2. rhw-Praxuswissen für die Aus- und Weiterbildung. Neuer Merkur, München 2005, ISBN 3-937346-03-1, Seite 250
  2. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 305. Urfassung von 1954.
  3. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Seite 63
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1098. Russische Urfassung 1867.