Geschwätzigkeit

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Geschwätzigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Geschwätzigkeit die Geschwätzigkeiten
Genitiv der Geschwätzigkeit der Geschwätzigkeiten
Dativ der Geschwätzigkeit den Geschwätzigkeiten
Akkusativ die Geschwätzigkeit die Geschwätzigkeiten

Worttrennung:

Ge·schwät·zig·keit, Plural: Ge·schwät·zig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃvɛt͡sɪçkaɪ̯t], [ɡəˈʃvɛt͡sɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschwätzigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Neigung viel zu reden

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu geschwätzig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Schwatzhaftigkeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gesprächigkeit, Logorrhö/Logorrhöe, Redseligkeit

Gegenwörter:

[1] Schweigsamkeit

Beispiele:

[1] „Ein Teil von ihnen drängte die ächzende Gangway empor und bevölkerte in lauter, fröhlicher Geschwätzigkeit das Deck, während sich der Rest der Leute wartend auf der Pier verteilte.“[1]
[1] „Gerede und Geschwätzigkeit galten als zwei gravierende Charaktermängel.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschwätzigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschwätzigkeit
[1] Duden online „Geschwätzigkeit

Quellen:

  1. Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 75
  2. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 159. Französisches Original 1994.