Diskussion:König

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Diskussionsbeitrag[Bearbeiten]

Überschrift zwecks Ermöglichung des „Abonnierens“ des Abschnittes ergänzt --Peter, 08:27, 27. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]

„Redewendungen: Gebt dem König, was des Königs ist.“ Ist das nicht ein geflügeltes Wort. -- Acf :-) Diskussion 17:22, 25. Feb. 2006 (UTC)

Eher ein falsches Bibelzitat. Die Pharisäer wollen Jesus festnageln, ob er für oder gegen Steuern (an die römischen Besatzer) ist. Er verlangt nach einem Denar und "sagte zu ihnen: Wessen Abbild ist das und wessen Aufschrift? Sie aber sagten zu ihm: Die des Kaisers. Jesus aber sagte zu ihnen: Erstattet dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört." (Mk 12, 13-17) -- 80.136.23.143 21:16, 26. Jun. 2006 (UTC)
Das mag gut sein, aber nicht nichtdie Antwort auf die Frage. -- Acf :-) 06:27, 27. Jun. 2006 (UTC)

Aussprache[Bearbeiten]

Ich kann zwar keine Lautshcrift lesen, aber laut Wikipedia udn auch laut dem Hörbeispiel entspricht ˈkøːnɪç der Aussprache "Könich". die Aussprache "König'" ist mMn aber genauso richtig, in Österreich wird ausschließlich diese Aussprache verwendet. Daher sollte sie auch im Artikel vorkomemn (ich kann sie nicht einfügen, weil ich wie schon erwähnt keine Lautschrift kann). --MrBurns (Diskussion) 02:53, 13. Mai 2013 (MESZ)[Beantworten]

Ich finde es inkonsequent, dass hier im Gegensatz zu „wenig“ auch süddeutsch: [ˈkøːnɪk] als Aussprache angegeben wird. Gruß in die Runde, Peter -- 13:53, 6. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]
@Peter Gröbner: Wenn eine Aussprache wie 'wenik' belegbar ist, sollte sie im Eintrag wenig ergänzt werden. Wenn sie nicht belegbar ist, ist die Inkonsequenz durch den Sprachgebrauch oder die Beleglage verschuldet. -84.161.40.144 14:39, 7. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]
 Erledigt von Udo. Danke, Peter -- 17:28, 4. Jun. 2019 (MESZ)[Beantworten]

Aussprache Ⅱ[Bearbeiten]

Im obigen Abschnitt liegt das Ohrenmerk auf österreichischer Aussprache, zumal in der damals aktuellen Version nur IPA & Audio zu [Könich]–[Könige] angegeben waren; heute sind alle Formen dort.

Mir ggü. hat einst eine (keineswegs linguistisch autoritative, aber wortgewandte, westdeutsche) Person behauptet, [Könich] sei die (einzig) gängige Aussprache (also nicht: [Könik]). Mir kamen beide Aussprachen gleichwertig vor, das [-ç] vielleicht leicht regiolektisch gefärbt.

Ich glaube, die Einschätzung stimmt, oder? Im Atlas zur deutschen Alltagssprache gibt es einen Eintrag, der zeigt, dass [Könich] eher nord-, west-, ost- und zentraldeutsch, [Könik] dafür süddeutsch bevorzugt ist.

Wie und welche Quellen es dazu geben könnte, weiß ich nicht. Der visuelle, empirische Eindruck wirkt für mich aber signifikant. Ist es sinnvoll, einen Hinweis an die [-k]-Aussprache zu heften, so im Sinne von „(überw. süddt./österr.)“? -- WA1TF0R 20:13, 26. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]

In diesem Fachbuch bei Google Books wird erklärt, dass bei Wörtern mit -ig sowohl die Aussprache [-ɪç] als auch [-ɪk] zulässig ist. So wird im englischen Wiktionary wird die Aussprache [ˈkøːnɪk] als süddeutsche und österreichische Aussprache angegeben, wobei [ˈkøːnɪç] laut Duden als Standard gilt, vgl. Zweifelsfälle bei der Aussprache. Die Aussprache mit [-ɪk] wird beispielsweise auch in Honig oder einig angegeben. --Latisc (Diskussion) 20:39, 26. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]
Hallo WA1TF0R, in „Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Seite 462“ im Info-Kasten zur „-ig-Aussprache im Wortnebenton“ heißt es:
  • „im Wörterverzeichnis des Duden Aussprachewörterbuch wird aus darstellungsökonomischen Gründen nur [-ɪç-] angegeben. Die Aussprache mit [-ɪk-] ist jedoch standardsprachlich als voll akzeptabel anzusehen.(die fette Hervorhebung ist von mir).
Aus diesem Grund wird bei uns auch nichts besonders markiert. Bei den Begriffen „königlich“ und „Königreich“ ist es sogar so, dass hier die Wortbestandteile „könig-“ bzw. „König-“ nur mit [-ɪk-] ausgesprochen werden (zumindest in der Bühnensprache), da ein [-ç-] zweimal kurz hintereinander als nicht wohlklingend angesehen wird. Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:54, 26. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]
@Udo T. Insbesondere für Deutschlernende wäre es – meiner Meinung nach – interessant bzw. hilfreich, auf diesen regionalen Unterschied hinzuweisen, wie es im englischen Wiktionary der Fall ist, wenn hierauf in keiner Hilfe- oder Informationsseite bereits Bezug genommen wird. --Latisc (Diskussion) 21:27, 26. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]
Hallo Latisc, es wird ja in „Wiktionary:Deutsch/Lautschrift“ beim ich-Laut [ç] darauf hingewiesen (am Beispiel wenig). Wir haben uns dagegen entschieden, es auch noch in allen betroffenen Einträgen zu vermerken; der Aufwand wäre ja viel zu groß dafür und es ist doch außerdem beides als „standardsprachlich voll akzeptabel anzusehen“... Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:35, 26. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]
Danke für die raschen Antworten!
In Aussprache–Standard–Schweiz postuliert Siebs kurzgefasst:
(hier:) -ig = [-ɪç]; erlaubt für Österr./Schweiz/Süddt.: [-ɪk]
Das klingt für mich so, als wäre das (zumindest für ihn) durchaus regional einzuordnen. (Insgesamt ist natürlich unstrittig, dass es sich um ein nicht einfach zu bestimmendes Kuriosum handelt.)
Die Darstellungsökonomie des Duden ist für’s Wiktionary dankenswerterweise nichts besonders relevant; deren Einschätzung hält die beiden Varianten indes für gleichwertig, was die Standardsprache betrifft. Das widerspricht Teilen der ersten Quelle, dem englischen Wiktionary (das die Unterscheidung zwar nicht belegt, aber wahrscheinlich nicht aus der Luft gegriffen hat) und dem genannten Alltags-Sprachatlas. Auf letzteren verweise ich nochmals: Die jeweils regional bevorzugte Variante scheint evident. Ich habe noch nicht verstanden, was hart gegen einen vorbehaltsvollen Hinweis auf »süddt., österr.« spricht.
(Die beiden anderen genannten Wörter unterliegen imho einer anderen Betrachtungsweise, da sie nunmal zwei ç‘s enthalten und somit anders zu behandeln sind als ihr bloßer Stamm König. Und der Duden ist ja wohl bei widerstreitender Datenlage keine alleinentscheidende Instanz, oder ist das ‚hier bei uns‘ so?) -- WA1TF0R 21:34, 26. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]
Was dagegen spricht? Siehe meine Antwort an Latisc: der immense Aufwand. Und dann wäre ja die Aussprache mit [-ɪç-] genauso regional und müsste entsprechend eingeordnet werden. Da aber beide Aussprachen als „standardsprachlich voll akzeptabel anzusehen“ sind, erübrigen sich doch regionale Einordnungen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:40, 26. Feb. 2022 (MEZ)[Beantworten]