Buchecker

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Buchecker (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Buchecker die Bucheckern
Genitiv der Buchecker der Bucheckern
Dativ der Buchecker den Bucheckern
Akkusativ die Buchecker die Bucheckern
[1] Bucheckern

Worttrennung:

Buch·ecker, Plural: Buch·eckern

Aussprache:

IPA: [ˈbuːxˌʔɛkɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Buchecker (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: dreikantige Frucht der Buche

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Buche und Ecker

Oberbegriffe:

[1] Achäne, Frucht, Nussfrucht

Beispiele:

[1] Aus Bucheckern kann man Öl gewinnen.
[1] Früher wurden Bucheckern häufig geröstet und gegessen.
[1] „Während wir unsere Beutel mit Bucheckern füllten, kam ein Forstbeamter des Wegs, mit seinem Hund.“[1]
[1] „Das Interessanteste war, wenn sie im Herbst den ganzen Tag Bucheckern sammelten, aus denen später Öl gepresst wurde.“[2]
[1] „Viereinhalb Kilo Bucheckern ergaben einen Liter ungereinigtes Öl.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Buchecker
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bucheckern
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Buchecker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBuchecker
[1] The Free Dictionary „Buchecker
[1] Duden online „Buchecker

Quellen:

  1. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 427. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  2. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 109. Erstausgabe 2012.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 259.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Buchecke