widersinnig

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widersinnig (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
widersinnig widersinniger am widersinnigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:widersinnig

Worttrennung:

wi·der·sin·nig, Komparativ: wi·der·sin·ni·ger, Superlativ: am wi·der·sin·nigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈviːdɐˌzɪnɪç], [ˈviːdɐˌzɪnɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild widersinnig (Info), Lautsprecherbild widersinnig (Info)

Bedeutungen:

[1] meist abwertend: der Vernunft widersprechend

Herkunft:

zusammengesetzt aus dem Wort Widersinn und der Endung -ig – wie vom Grimmschen Wörterbuch angegeben[1] – oder (auch) aus den Wörtern wider (oder dem Wortteil wider-) und sinnig[Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] absurd, abwegig, sinnlos, unvernünftig

Beispiele:

[1] Die neue Bezeichnung der Funktion in diesem Programm halte ich für widersinnig.
[1] Das Argument der Kommission, die Liste unterliege einer Geheimhaltungspflicht, sei "widersinnig" und "absurd", weil die Kommission selbst Inhalte der Liste in einer Pressemitteilung bekanntgegeben habe.[2]
[1] Google und seine Tochterunternehmen tun dauernd Dinge, die den Vertretern herkömmlicher Branchen absolut widersinnig erscheinen müssen. Google verschenkt Anwendersoftware.[3]

Wortbildungen:

widersinnigerweise, Widersinnigkeit

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „widersinnig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „widersinnig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwidersinnig
[1] The Free Dictionary „widersinnig
[1] Duden online „widersinnig

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „widersinnig
  2. Gutachterin rügt EU-Kommission wegen Fluggepäckregeln auf www.spiegel.de
  3. Google verschenkt YouTube auf www.spiegel.de