strandnah

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strandnah (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
strandnah strandnäher am strandnächsten
Alle weiteren Formen: Flexion:strandnah

Worttrennung:

strand·nah, Komparativ: strand·nä·her, Superlativ: am strand·nächs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁantˌnaː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild strandnah (Info)

Bedeutungen:

[1] sich in Strandnähe befindend, nicht weit vom Strand entfernt liegend

Herkunft:

Kompositum aus dem Substantiv Strand und dem Adjektiv nah

Oberbegriffe:

[1] nah

Beispiele:

[1] „Von hier, wo der ewige Westwind die strandnahen Baumkronen zu Gebilden formt, die wie haarspraygestylte Punkfrisuren aussehen, folgt der Radler den ostwärts weisenden Ästen und erkundet die 82 Quadratkilometer große Insel mit ihren elf Bilderbuchdörfern, die fast alle auf der sturmflutsicheren Höhengrenze zwischen Marsch und Geest liegen.“[1]
[1] „In Karon, Kata und Nai Harn berichtet man über hohe Wasserstände im Bereich strandnaher Restaurants.“[2]
[1] „Das Haus liegt strandnah in einem großen Waldgebiet.“[3]
[1] „In Palékastro wohnt man bevorzugt in Privatpensionen direkt im Zentrum oder im 1 km entfernten, strandnäheren Dorf Agathias.“[4]
[1] „Das strandnahe Gewässer samt umliegender Feuchtgebiete ist Brut- und Rastgebiet vieler Vögel.“[5]
[1] „Bei niedrigem Wasserstand liegt das strandnächste Riff oft trocken.“[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] → Gegenwartskorpora mit freiem Zugangstrandnah
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „strandnah
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalstrandnah

Quellen:

  1. Marc Fest: Insel der Öko-Glückseligen? In: DIE ZEIT. Nummer 10, 5. März 1993, ISSN 0044-2070, Seite 85 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Juni 2021).
  2. Umkehr nach der Krise. In: Süddeutsche Zeitung. 5. Juli 2005, ISSN 0174-4917, Seite 38.
  3. Jugendliche auf den Spuren der Wikinger. In: Frankfurter Neue Presse. 18. April 2007, Seite 8 (Ausgabe Bad Homburg).
  4. Klaus Bötig: Kreta. 1. Auflage. DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7701-7672-4, Seite 374 (Zitiert nach Google Books).
  5. Bedrohtes Grünes Band. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 18, 22. Januar 2011, ISSN 1424-0262, Seite 13.
  6. Harald Zepp: Geomorphologie. Eine Einführung. 7., überarbeitete Auflage. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2017 (UTB ; 2164), ISBN 978-3-8252-4740-9, Seite 268 (Zitiert nach Google Books).