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prei

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Nebenformen:

preie

Worttrennung:

prei

Aussprache:

IPA: [pʁaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild prei (Info)
Reime: -aɪ̯

Grammatische Merkmale:

  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs preien
prei ist eine flektierte Form von preien.
Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:preien.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag preien.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Brei
Anagramme: Pier


Alternative Schreibweisen:

pray, pre, prēi, prey, pri

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] lokal: zu
[2] direktional: zu, nach, in
[3] lokal: zu
[4] direktional: zu, nach, in
[5] final: zu, um … zu

Beispiele:

[1] „Unsey gobuns andangon, sindats preitickray Deiuas wismosingis Thawas, Stwendau pergubuns wirst prey leiginwey stans geiwans bha aulauwussens.“ (Katechismus I)[1][2]
[2]
[4] „Sammay lesuns preipekollin, Tirtin deinam att skiwuns assa gallans.“ (Katechismus I)[1][2]
[4] „Nuson Rekis Christus bela prey swaians maldaisins,“ (Katechismus I)[3][4]
[4] „sta ast mais kermens, kas perwans dats wirst, staweidan segeitty prey mayan menissnan.“ (Katechismus I)[5][4]
[4] „schis kelchs ast sta nawans testamentan, an maian kraugen, kha perwans palletan werst, pray att werpsannan grekun, steweydan segeitty, kodesnimma yous pogeitty pray maian menisnan.“ (Katechismus I)[6][4]
[5] „Unsey gobuns andangon, sindats preitickray Deiuas wismosingis Thawas, Stwendau pergubuns wirst prey leiginwey stans geiwans bha aulauwussens.“ (Katechismus I)[1][2]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1–5] Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive), Seite 142.
[1] Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 314.
[1–5] Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 409.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 7.
  2. 2,0 2,1 2,2 Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 5.
  3. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 9.
  4. 4,0 4,1 4,2 Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 7.
  5. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 9.
  6. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 11.