heimatlich

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heimatlich (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
heimatlich heimatlicher am heimatlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:heimatlich

Worttrennung:

hei·mat·lich, Komparativ: hei·mat·li·cher, Superlativ: am hei·mat·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈhaɪ̯maːtlɪç]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild heimatlich (Info)

Bedeutungen:

[1] den Umkreis der Herkunft betreffend

Beispiele:

[1] „Er sammelte heimatliche Materialien und begründete 1934 (mit Unterstützung des Bezirksvorsteher) im Amtshaus für den elften Bezirk ein bescheidenes Heimatmuseum, in das er sein privates Sammelgut einbrachte.“[1]
[1] „Der Bundesverkehrsminister, aus Bayern stammend, schont den heimatlichen Autokonzern nicht mehr.“[2]
[1] „Wo ist unser heimatlicher Herd der Ruhe?“[3]
[1] „Die Ich-Gestalt und Bruder Otho (Ernst und Friedrich Georg Jünger) ziehen sich angesichts der Einäscherung mauretanischer Hauptstädte in heimatlichere Gefilde zurück.“[4]
[1] „Denn sie ist in ihrer seltsamen Mischung aus schlicht und prätentiös, nah und entlegen für mich einer der heimatlichsten Orte in Hamburg.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] heimatliche Gefühle, heimatlicher Herd

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heimatlich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „heimatlich
[1] The Free Dictionary „heimatlich
[1] Duden online „heimatlich

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Leopold Swatosch“ (Stabilversion)
  2. Max Hägler: Jetzt wird es eng. In: sueddeutsche.de. 1. Juni 2017, ISSN 0174-4917 (URL).
  3. Muirdín Michael Riedel: Unsichtbare Welt der Gedanken. BoD – Books on Demand, 2016 (Google Books).
  4. Besuch aus Sklavenland. In: Spiegel Online. 1. Januar 1953, abgerufen am 18. Juli 2017.
  5. Evelyn Finger: Mein Ort der Gelassenheit. In: Zeit Online. 20. September 2016, abgerufen am 18. Juli 2017.