detritivor

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detritivor (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
detritivor
Alle weiteren Formen: Flexion:detritivor

Worttrennung:

de·tri·ti·vor, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [detʁitiˈvoːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild detritivor (Info)
Reime: -oːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Biologie: von Schwebe- und Sinkstoffen (abgestorbenen Mikroorganismen) in Gewässern lebend

Herkunft:

Neuwort (Neologismus), das vom Substantiv Detritus[1] und dem Verb vorare → lafressen, verschlingen“ abgeleitet wird[2]

Synonyme:

[1] detritophag

Sinnverwandte Wörter:

[1] aasfressend

Gegenwörter:

[1] frugivor, herbivor, insektivor, karnivor, omnivor

Beispiele:

[1] Über 2/3 der Organismen ernährte sich von organischen Material auf oder im Sediment (detritivor), knapp 1/3 filterte feine Partikel aus der Wassersäule (suspensivor) und weniger als 10 % waren carnivor oder Aasfresser (nekrophag).[3]
[1] Das Maul ist klein und die Zähne im Unterkiefer stehen quer zur Körperachse; beides gilt als typisch für Arten, die sich detritivor oder herbivor ernähren.[4]
[1] Die Würmer sind herbivor und detritivor.[5]

Wortbildungen:

Dedritivor

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „detritivor

Quellen:

  1. Duden online „Detritus
  2. vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 961, Eintrag „omnivor“
  3. Wikipedia-Artikel „Burgess-Schiefer“ (Stabilversion).
  4. Wikipedia-Artikel „Amatitlania“ (Stabilversion).
  5. Wikipedia-Artikel „Pristina (Gattung)“ (Stabilversion).